In der Videoperformance geht es darum die ärztliche Definition des Begriffs „Outsiderismus“ oder „Art Brut“ in ein experimentelles System zu überführen. Ein selbsterfundenes Regelwerk. Die Videos sind nach psychischen Strategien gegliedert: Depression, Neurosen, Schizophrenie und Narzissmus. Dabei verwandelt sich der Text aus ärztlichen Gutachten.
in einen absurden Beurteilungskatalog für Kreativität. Es bleibt der Kunst-Akteurin nur der Wunsch nach einer absoluten, künstlerischen Freiheit, der aber von zweifelhafter Authentizität zeugt.Es wird vielmehr offensichtlich was der aussenstehende Kunst-Betrachter erwartet. Es geht nicht darum einen "schizophren" Künstler_nnen zu spielen durch intentsive Beschäftigng mit ihrer Biografie, sondern um den Versuch die unbewussten Erwartungen der Kunstbetrachter auszuagieren, die auf Art-Brut-Künstler projeziert werden.

This selected part shows video-performances MY SELF As OUTSIDER-ARTIST assembled in an apparent anarchic manner. Using linguistic and visual-appropriation strategies and actions, investigates into different

concepts such as body, archive, spectacle and memory in a punk/ absurdish style. 

Mit freundlicher Unterstützung: Kunstkredit Basel-Stadt 2008 / Simone Fuchs / 

Marcel Schwald / Bernd Schurer /  Janet Chifferi / Philipphe Cabane /  Hl. Malafiz Fätztüüfel / 

alle Insassen der Kunstvollzugsanstalt

Myself as Outsiderism - ANTI- AUTHENTIZITÄTSSCHULE FÜR ALLE

Format: miniDV / DVD Stereoton / farbig / Loop

Lenght: 9 Min.

Text / Performance: Ariane Andereggen

Production: © Second Art World 2009

Videografie & Prize:

2009 SWISS AWARDS eidgenössischer Wettbewerb für Kunst 2009 

2008 Studio-Show / Basel 

2015 How To Be yourself / Ausstellungsraum Station 21 / Zürich